Uroonkologisches Zentrum
Dr. med. Frank Uwe Alles
Ärztlicher Direktor
Chefarzt
Klinik für Urologie, Uro-Onkologie und Robotische Chirurgie
Das Uroonkologische Zentrum der urologischen Abteilung der SHG-Kliniken Völklingen ist auf die Behandlung von urologischen Krebserkrankungen spezialisiert.
- Prostatakrebs
- Nierenkrebs
- Harnblasenkrebs
Für eine bestmögliche Behandlung nutzen wir modernste medizinische Technik. Damit sind die Diagnosen präzise und besonders schonende Eingriffe möglich.
Je nach Erkrankung und Erfordernis steht ein Team aus Psychoonkologen, Sozialarbeitern, Palliativmedizinern, Ernährungsberatern und onkologischer Pflege zur Verfügung, um für unsere Patientinnen und Patienten ein optimales Behandlungsergebnis und eine umfassende onkologische Versorgung zu gewährleisten.
Alle Teammitglieder müssen hohe Qualifikationsanforderungen erfüllen. Bei der Behandlung orientieren sie sich an medizinisch-wissenschaftlich anerkannten und qualitativ hochwertigen Leitlinien, die auf der jeweils besten verfügbaren Evidenz basieren. Durch die Behandlung in wissenschaftlichen Studien und eigener Forschung nehmen wir am medizinischen Fortschritt teil. Die stetige Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter ermöglicht die Behandlung nach neuesten Erkenntnissen. Die optimale Nachbetreuung gibt unseren Patienten Sicherheit, und die Dokumentation jedes Krankheitsverlaufes hilft uns, unsere Behandlungsqualität stetig zu verbessern.
Mit den Kliniken der Region und den niedergelassenen Ärzten arbeiten wir auch in der ASV- Urologische Tumoren-Saar konstruktiv zusammen um ein tragfähiges Netz zu bilden.
Kontakt
Kristina Rupp
Telefon +49(0)6898/12-2401
Fax +49(0)6898/12-2453
urothou-shalt-not-spamvk.shg-kliniken.de
Adresse
SHG-Kliniken Völklingen
Richardstraße 5-9
D-66333 Völklingen
Parkhaus/Eingang
Pasteurstraße 11a
Aktuelle Neuigkeiten
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Krankenhausstrukturreform, sowie die gewünschte Ambulantisierung der Behandlung unserer gemeinsamen Patienten, fordert eine Veränderung und Umstrukturierung der stationären und ambulanten Versorgung.
In diesem Rahmen, sowie der Umstellung auf Hybrid DRG´s zum 1.1.2024, werden wir die Versorgung unserer gemeinsamen Patienten mit Ihnen zusammen durchführen.
Sofern es möglich ist, werden Patienten mit Harnleitersteinen, Operationen an der Harnröhre sowie Operationen bei Hydrozele, Spermatozele und Varikozele ambulant behandelt.
Wenn bei den o.g. Operationen transurethrale Katheter oder Doppel-J-Katheter eingelegt werden, stellen sich die Patienten am Folgetag in Ihrer Sprechstunde vor um diese entfernen zu lassen. Auch die Wundkontrollen bei ambulanten Operationen sollen bei Ihnen sektorübergreifend durchgeführt werden. Sollte dies urlaubs- oder krankheitsbedingt nicht möglich sein, werden wir die Patienten in unserem ambulanten Bereich versorgen.
Wir bitten Sie Ihre Patienten hierüber zu informieren, sowie die postoperativen Kontrollen bei der Terminplanung zu berücksichtigen!
Liebe Patientinnen und Patienten,
durch die sektorübergreifende Versorgung und die Ambulantisierung wurden einige Operationen durch das Gesundheitssystem in die ambulante Versorgung überführt.
Was ändert sich für Sie:
Patienten mit Harnleitersteinoperationen und kleinen chirurgischen Eingriffen werden, sofern medizinisch vertretbar, am gleichen Tag entlassen. Nach der Abschlussuntersuchung und dem Abschlussgespräch, mit dem Stationsarzt, können Sie von einer Begleitperson nach Hause gebracht werden. Die weitere Versorgung wird Ihr einweisender Hausarzt/Urologe übernehmen. Im Urlaubs- oder Krankheitsfall kann diese durch uns erfolgen.
Aufnahme zur Operation:
Am OP-Tag erfolgt die stationäre Aufnahme auf der Station 4a. Die Uhrzeit hierzu können Sie am Vortag der OP unter der Telefonnummer +49(0)6898/12-2420 erfragen. Bei evtl. Verschiebungen werden Sie durch uns informiert!
Entlassungen der stationären Patienten:
Die Entlassung erfolgt nach der Abschlussuntersuchung und der Übergabe des Entlassungsberichts. Anschließend können Sie von Ihren Angehörigen zwischen 10 und 12 Uhr abgeholt werden.
Liebe Patientinnen und Patienten,
wir informieren Sie, dass durch die sektorübergreifende Versorgung und die Ambulantisierung einige Operationen durch das Gesundheitssystem in die ambulante Versorgung überführt wurden.
Patienten mit Harnleitersteinen, sowie Operationen im Genitalbereich werden im weiteren Aufklärungsprozess hierüber informiert.
Sie dürfen, sofern medizinisch möglich, am Operationstag die Klinik verlassen.
Die ambulanten Wundkontrollen, aber auch die Entfernung der einliegenden Wunddrainagen und Katheter, werden durch den einweisenden Hausarzt/ Facharzt am Folgetag oder den darauffolgenden Tagen durchgeführt.
Diese Veränderungen sind für eine bessere ambulante und sektorübergreifende Versorgung, durch die Bundesregierung, eingeführt worden.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Prostatakrebszentrum
Prostatakrebs ist die häufigste bösartige Erkrankung des Mannes in Deutschland. Die jährliche Rate an Neuerkrankungen liegt in Deutschland bei ca. 50.000 Patienten. Das Prostatakarzinom in Diagnostik und Therapie erfordert Spezialisten mit dem Blick auf den ganzen Menschen. Bei zunehmender Verbreitung der Vorsorgeuntersuchung werden bösartige Erkrankungen der Prostata bereits im frühen Stadium erkannt. Dabei hängen die Heilungschancen besonders davon ab, in welchem Stadium der Prostatakrebs erkannt wird.
In der Intermediär- sowie Hochrisikogruppe sollte eine operative Therapie oder Strahlentherapie des lokalbegrenzten Prostatakarzinoms erfolgen. Bei der Entfernung der Prostata mit dem OP-Roboter (da Vinci) wird besonderer Wert auf den Erhalt des Schließmuskels, falls je nach Tumorsituation möglich, auch auf die Potenz gelegt. In den SHG-Kliniken Völklingen sind nicht nur die Diagnostik mit modernsten Verfahren (MRT-fusionierte Prostatabiopsie), sondern auch hochmoderne Operationsverfahren (da Vinci-Operationssystem) möglich.
Wir bieten unseren Patienten ein besonders großes Spektrum an begleitenden und unterstützenden Angeboten. Damit sind wir die kompetente Anlaufstelle sowohl für Patienten und Angehörige als auch für Ärzte zum Thema Prostatakrebs.
- Prostatakrebs: Prävention, Früherkennung und Behandlung
- Behandlung gutartiger Prostatavergrößerung
- Prostatakrebs: Erhalt des inneren Schließmuskels sowie der Erektionsnerven bei der vollständigen (radikalen) Prostataentfernung
- Hochpräzise minimalinvasive Chirurgie mit DaVinci Xi-System
- Regelmäßige Sprechstunden zur Einholung einer Zweitmeinung
- MRT-Fusionsbiopsie der Prostata
MRT-fusionsgestützte, ultraschallgeführte perineale Prostatastanzbiopsie. Für wen eignet sich die Methode?
Die Entdeckungswahrscheinlichkeit eines Prostatakarzinoms durch die MRT–gestützte und somit gezielte Prostatabiopsie liegt bei 40–50%.
Besonders bei Patienten mit einem ansteigenden PSA-Wert und vorausgegangener negativer Biopsie auf herkömmliche Art, ist dieses Verfahren sehr geeignet.
Die Methode wurde in Studien an Patienten untersucht, bei denen trotz Verdacht auf Prostatakarzinom aufgrund eines erhöhten PSA-Wertes kein Nachweis in der systemischen Biopsie erfolgte.
Vorteile für den Patienten
- Zielgerichtete Biopsie
- Reduzierung der benötigten Biopsien
- Optimale Prostata-Diagnostik
- Erhöhung der Patientenzufriedenheit
- Geringe Invasivität
Ablauf der Behandlung
- Prästationäre Untersuchung und Beratung
- MRT der Prostata im Hause
- Stationäre Biopsie in Narkose
"da Vinci" - computerassistierte Chirurgie beim Prostatakarzinom (sowie bei Nierenteilresektion und plastischen rekonstruktiven Eingriffen)
Neben der modernsten Diagnostik des Prostatakarzinoms mittels MRT-fusionierter perinealer Prostatabiopsie verfügen die SHG-Kliniken über das modernste Operationssystem "da Vinci" für die minimalinvasive Chirurgie.
Im Gegensatz zur herkömmlichen konventionellen 3D-Laparoskopie überträgt dieses dreidimensionale System ein räumliches Bild ohne Hilfsmittel für den Operateur. Es bedingt hierdurch eine noch optimalere Sichtkontrolle der Instrumente im Operationsfeld.
Das da Vinci System besteht aus zwei Komponenten, einer Steuerkonsole, an welcher der Operateur sitzt und einer patientenseitig stehenden robotischen Operationseinheit. Unruhige sowie ruckartige Bewegungen des Operateurs werden vom System ausgeglichen. Weitere Vorteile sind die dreidimensionale Beweglichkeit der eingesetzten Instrumente mit einem Freiheitsgrad von 540°, eine 10-fache Vergrößerung sowie dreidimensionale Darstellung des Operationsgebietes. Exakte präzise Bewegungen der Mikroinstrumente, dadurch Ausgleich kleinerer Zitterbewegungen.
Moderne Therapieverfahren
Die Therapie des Prostatakarzinoms erfordert Spezialisten mit dem Blick auf den ganzen Menschen. Bei zunehmender Verbreitung der Vorsorgeuntersuchung werden bösartige Erkrankungen der Prostata bereits im frühen Stadium erkannt. In der Intermediär- sowie Hochrisikogruppe sollte eine operative Therapie des Prostatakarzinoms erfolgen. Bei der Entfernung der Prostata wird besonderen Wert auf den Erhalt des Schließmuskels, falls je nach Tumorsituation möglich, auch auf die Potenz gelegt.
Vorteile einer minimal-invasiven Operationsmethode - da Vinci Operationstechnik
- Kleinere Operationsnarben,
- weniger Blutverlust,
- geringer Schmerzmittelbedarf,
- schnellere Erholung,
- kürzerer Krankenhausaufenthalt,
- bessere Frühkontinenz nach radikaler Prostatektomie,
- bessere Möglichkeiten der Schonung und Rekonstruktion der Potenznerven im Vergleich zur offenen Operationstechnik.
Nierenkrebszentrum
Nierenkrebs ist die dritthäufigste urologische Krebserkrankung in Deutschland. Im Frühstadium treten in der Regel keine Symptome auf, daher werden sie in den meisten Fällen zufällig innerhalb einer anderen Untersuchung entdeckt. Nierenkrebs ist in den meisten Stadien chirurgisch heilbar. Die Klinik für Urologie bietet hierzu ausnahmslos alle modernen Behandlungsmöglichkeiten.
Die erste Wahl unter den Therapien ist die Operation, um den Nierentumor zu entfernen. Je nach seiner Größe, Lage und Ausdehnung kann das Organ erhalten werden, indem nur der tumortragende Anteil entfernt wird. In anderen Fällen ist die vollständige (radikale) Entfernung der Niere erforderlich. Hierfür stehen im Uroonkologischen Zentrum sowohl hochpräzise und schonende minimal-invasive Operationsmethoden mit dem computerassistierten DaVinci-System zur Verfügung wie auch klassisch-offene und laparoskopische Techniken.
- Hochauflösende Diagnostik
- Hochpräzise minimalinvasive Chirurgie mit DaVinci Xi-System
- Klassisch-offene und laparoskopische Operationsmethoden
- Organschonende Operation durch Entfernung nur des tumortragenden Teils der Niere (Nierenteilresektion /Schnellschnitt)
- Vollständige (radikale) Entfernung der Niere
- Medikamentöse gezielte Therapie (in der ASV-urologische Tumoren Saar) im metastasierten Stadium
- Bestrahlungstherapie zum Zurückdrängen eines nicht heilbaren Tumors (Kooperationspartner finden Sie in der ASV Broschüre)
- Fachübergreifende Zusammenarbeit
- Regelmäßige Sprechstunden zur Einholung einer Zweitmeinung
"da Vinci" - computerassistierte Chirurgie bei Nierenteilresektion und plastischen rekonstruktiven Eingriffen.
Wann wird eine Nephrektomie mit dem da Vinci®-System durchgeführt?
Die robotergestützte nierenerhaltende Tumorentfernung (partielle Nephrektomie) wird durchgeführt bei gutartigen und bösartigen Nierentumoren in jeder Lokalisation, sofern die anatomischen Gegebenheiten dies ermöglichen. Auch plastische Operationen bei Nierenbeckenabgangsenge (Nierenbeckenplastik) werden mit dem da Vinci System roboterassistiert therapiert und behandelt.
Vorteile für den Patienten
- Weniger Schmerzen - Muskulatur, Fettgewebe und Haut bleiben unversehrt, da kein Schnitt
- dadurch kürzerer Aufenthalt in der Klinik (in der Regel 3 bis 5 Tage)
- Geringer Blutverlust
- schnellere Genesung und Wiederaufnahme normaler Aktivitäten
- volle Erhaltung der Nierenfunktion
- keine Buckelbildung bei einer Narbenhernie (bei offener Nierentumorentfernung tritt diese in 10% der Fälle auf )
Nierenkrebs
Ist in bestimmten (frühen) Stadien chirurgisch heilbar. Die Klinik für Urologie und Kinderurologie und urologische Onkologie bietet ausnahmslos alle modernen Behandlungsmöglichkeiten. So wird bei uns seit vier Jahren die HD laparoskopische „Schlüssellochtechnik“ der kompletten oder partiellen Nierenentfernung angewandt. Dabei werden über kleine Einschnitte laparoskopische Instrumente sowie eine moderne HD Videokamera in den Bauchraum eingeführt. Ein herkömmlicher Hautschnitt ist für diesen Zugang nicht mehr nötig. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie empfiehlt diese OP-Methode als Standardeingriff für Nierentumore.
da Vinci® roboterassistierte nierenerhaltende Nierenteilentfernung
Seit Anfang 2016 über ein hochmodernes da Vinci® Si Chirurgiesystem. Mit diesem wird die roboterassistierte nierenerhaltende Nierenteilentfernung durchgeführt. Wie bei einer laparoskopischen „Schlüsselloch“ Nierenoperation werden die Instrumente über kleinste Schnitte in den Bauchraum eingeführt. Der zusätzliche Einsatz modernster Technologien und spezieller Instrumente erweitert allerdings die Möglichkeiten einer herkömmlichen laparoskopischen Operation.
Besonderheiten der da Vinci® Nierenoperation
Bei der sogenannten partiellen Nephrektomie wird nur der Tumor entfernt, der gesunde Teil der betroffenen Niere jedoch im Körper belassen. Wenn während der Operation der Tumor aus dem Nierengewebe entfernt wird, unterbricht der Chirurg in der Regel kurzfristig den arteriellen Blutfluss. Im nächsten Schritt werden die Wundränder aneinander genäht. Danach wird der Blutfluss über die Nierenarterie wieder freigegeben.
Dank der Robotertechnologie sind diese Operationsschritte so schnell durchführbar, dass die Nierengefäße nur sehr kurz oder überhaupt nicht abgeklemmt werden müssen. Ähnliche Schritte sind bei einer offenen oder herkömmlichen laparoskopischen Operation nicht in derselben Geschwindigkeit und Präzision möglich.
Die robotergestützte nierenerhaltende Tumorentfernung (partielle Nephrektomie) wird durchgeführt bei gutartigen und bösartigen Nierentumoren in jeder Lokalisation, sofern die anatomischen Gegebenheiten dies ermöglichen. Auch plastische Operationen bei Nierenbeckenabgangsenge (Nierenbeckenplastik) werden mit dem da Vinci System roboterassistiert therapiert und behandelt.
Harnblasenkrebszentrum
Harnblasenkrebs ist der zweithäufigste bösartige Tumor in der Urologie. Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 21.400 Männer und 7.300 Frauen daran. Aufgrund seiner hohen Neigung zum Wiederauftreten (Rezidiv) stellt er eine besondere Herausforderung in der urologischen Medizin dar.
Die Diagnose wird in der Regel durch eine endoskopischen Untersuchung durch die Harnröhre gestellt. Die Behandlung des Blasenkrebses besteht in der operativen Therapie. Innerhalb eines endoskopischen Eingriffs kann der Tumor durch die Harnröhre abgetragen werden. Dabei wird eine Gewebeprobe gewonnen. Das Ergebnis der Gewebeuntersuchung, der intraoperative Befund und ggf. die Diagnostik der umliegenden Regionen sind anschließend maßgebliche Faktoren für das weitere therapeutische Vorgehen.
Wird bei der endoskopischen Entfernung des Blasentumors ein Einbruch des Tumors in die Muskulatur der Harnblase oder eine so große Tumorausbreitung festgestellt, dass eine organerhaltende Therapie nicht vertretbar erscheint, so bieten wir unseren Patienten eine radikale chirurgische Entfernung der Harnblase (Cystektomie) mit einer für sie optimalen Harnableitung an.
- Optimierte endoskopische Chirurgie unterstützt durch photodynamische Diagnostik unter TUR Blase
- Bestmöglicher Schutz vor einem Wiederauftreten der Erkrankung (Rezidivprophylaxe) durch die intravesikale Instillationstherapie (Chemotherapeutikum).
- Bestmögliche Nachsorge durch hochauflösende, flexible Cystoskopie
- Sicherer und effektiver Organerhalt der Harnblase
- Effektivste Methode zur vollständigen Entfernung der Harnblase (DaVinci-assistiert oder offen) mit optimierter Harnableitung (kontinent/Neoblase oder inkontinent, Iliumconduit Ureterhautfistel) unter Berücksichtigung bestmöglicher Lebensqualität und biologischer Leistungsfähigkeit
- Kombinierte, systemische Radiochemotherapie
- Flexible endoskopische Cystoskopie-Nachsorge
- Kooperative Zusammenarbeit mit niedergelassenen Kollegen bei Nachsorgekontrollen
Hightech-Medizin und minimal-invasive Operationstechniken
Neben der modernsten Diagnostik des Prostatakarzinoms mittels MRT-fusionierter perinealer Prostatabiopsie verfügen die SHG-Kliniken Völklingen über das modernste Operationssystem für die minimal-invasive Chirurgie, genannt ‘da Vinci‘. Im Gegensatz zur herkömmlichen konventionellen 3D- Laparoskopie überträgt dieses dreidimensionale System ein räumliches Bild ohne Hilfsmittel für den Operateur. Es bedingt hierdurch eine noch optimalere Sichtkontrolle der Instrumente im Operationsfeld.
Das da Vinci-System besteht aus zwei Komponenten: einer Steuerkonsole, an welcher der Operateur sitzt und einer patientenseitig stehenden robotischen Operationseinheit. Unruhige sowie ruckartige Bewegungen des Operateurs werden vom System ausgeglichen. Weitere Vorteile sind die dreidimensionale Beweglichkeit der eingesetzten Instrumente mit einem Freiheitsgrad von 540°, eine 10-fache Vergrößerung sowie die dreidimensionale Darstellung des Operationsgebietes. Exakte, präzise Bewegungen der Mikroinstrumente gleichen kleinere Zitterbewegungen aus.
Dr. med. Frank Uwe Alles, Chefarzt der Abteilung für Urologie in den SHG-Kliniken Völklingen, führt bereits seit 2001 laparoskopische Prostatektomien (damals Westpfalzklinikum Kaiserslautern) durch. Mit weit über 2.500 laparoskopischen Prostatektomien, seit 2013 auch mit einer 3D-Darstellung des Operationsgebietes, gehört er bundesweit zu den erfahrensten minimal-invasiv tätigen Operateuren auf diesem Gebiet.
In der Laparoskopie und in der robotischen Chirurgie ist er Ausbildungs-Operateur und national sowie international im Einsatz. Da Vinci-Operationen werden an unserer Klinik seit Januar 2016 routinemäßig durchgeführt. Das gesamte Operationsspektrum der robotischen Chirurgie wird von 3 Operateuren bedient.
Folgende Eingriffe werden auch als Routineeingriffe mit dem da Vinci OP-Roboter angeboten
- radikale Prostatektomie (nervenschonend, Schnellschnittuntersuchung möglich)
- Nephrektomie
- Nierenteilresektion
- Nierenbeckenplastik bei Nierenbeckenabgangsenge
- Adrenalektomie (Nebennierenentfernung)
- Adenomektomie bei großer benigner Prostatahyperplasie
- Zystektomie (radikale Harnblasenentfernung)
Vorteile der robotischen da Vinci Operationstechnik
- kleinere Operationsnarben
- weniger Blutverlust
- geringerer Schmerzmittelbedarf
- schnellere Erholung
- kürzerer Krankenhausaufenthalt
- bessere Frühkontinenz nach radikaler Prostatektomie
- bessere Möglichkeiten der Schonung der Potenznerven
Netzwerk und Strukturen
Pathologie
Institut für Pathologie Saarbrücken-Rastpfuhl
Caritas Klinikum Saarbrücken St. Theresia
Herr Dr. med. Bert-Ulrich Bier
Frau PD Dr. med. Elke Eltzke
Rheinstraße 2, D-66113 Saarbrücken
Telefon +49(0)681/9927110
sekretariatthou-shalt-not-spampathologie-saarbrücken.de
www.pathologie-saarbruecken.de
Strahlentherapie
Xcare Praxis für Strahlentherapie
Herr Dr. med. Olaf Gründel
Herr Dr. med. Christian Vogt
Hubert-Schreiner Straße 1, D-66740 Saarlouis
Telefon +49(0)6831/161229
info.slsthou-shalt-not-spamx-care.de
www.x-care.de
Nuklearmedizin
X-care Gemeinschaftspraxis
Frau Dr. med. Marie-Christine Taboué
Kapuzinerstraße 4, D-66740 Saarlouis
Telefon +49(0)6831/488820
info.rnsthou-shalt-not-spamx-care.de
www.x-care.de
Hämato-/ Onkologie
Klinik für Hämatologie und Onkologie
Caritas Klinikum Saarbrücken St. Theresia
Herr Prof. Dr. med. Michael Clemens
Rheinstraße 2, D-66113 Saarbrücken
Telefon +49(0)681/4061103
onkologiethou-shalt-not-spamcaritasklinikum.de
www.caritasklinikum.de
Hämato-/ Onkologie
Gemeinschaftspraxis Dr. med. S. Kremers, PD S. Bauer
Herr PD Dr. med. S. Bauer
Heeresstraße 49, D-66822 Lebach
Telefon +49(0)6881/501500
sekretariatthou-shalt-not-spamonkologie-lebach.de
www.onkologie-lebach.de
Hospiz
CTS St. Barbara
Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken
Frau Helga Graeske
Klosterweg 1, D-66359 Bous
Telefon +49(0)6834/9204155
infothou-shalt-not-spamsankt-barbara-hospiz-bous.de
www.sankt-barbara-hospiz-bous.de
Stomatherapie
emCare GmbH
Herr Marcus Schäfer
Wendelstraße 7a, D-66787 Wadgassen
Telefon +49(0)6834/960480
infothou-shalt-not-spamemcare.de
www.emcare.de
Selbsthilfe
Selbsthilfe Prostatakrebs Idar-Oberstein/Kirn e. V.
Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e. V.
Herr Wolfgang Fuchs
Rechstraße 72, D-55743 Idar-Oberstein
Telefon +49(0)6784/1298
w.fuchs.nabothou-shalt-not-spamt-online.de
www.prostatakrebs-idar-oberstein-kirn.de
Selbsthilfegruppe Blasenkrebs Saarbrücken
KISS - Kontakt- und Informationsstelle im Saarland
Herr Michael Ernst
Futterstraße 27, D-66111 Saarbrücken
Telefon +49(0)681/9602130
kontaktthou-shalt-not-spamselbsthilfe-saar.de
Saarländische Krebsgesellschaft e.V.
Mitglied der DKG
Bruchwiesenstraße 15
66111 Saarbrücken
Telefon: (+49)681/30988-100
infothou-shalt-not-spamkrebsgesellschaft-saar.de
Selbsthilfe-Nierenkrebs-Saar
KISS, Kontakt und Informationsstelle im Saarland
Herr Daniel Balzert
Futterstraße 27, D-66111 Saarbrücken
Telefon +49(0)681/9602130
kontaktthou-shalt-not-spamselbsthilfe-saar.de
Klinik für Urologie, Kinderurologie und urologische Onkologie
SHG Kliniken Völklingen
Chefarzt und Ärztlicher Direktor Herr Dr. med. Frank Uwe Alles
Richardstraße 5-9, D-66333 Völklingen
Telefon +49(0)6898/122401
urothou-shalt-not-spamvk.shg-kliniken.de
Genetische Beratung
Klinik für Urologie, Kinderurologie und urologische Onkologie
SHG Klinik Völklingen
Chefarzt und Ärztlicher Direktor Herr Dr. med. Frank Uwe Alles
Richardstraße 5-9, D-66333 Völklingen
urothou-shalt-not-spamvk.shg-kliniken.de
Urologie Chemotherapie
Klinik für Urologie, Kinderurologie und urologische Onkologie
SHG Kliniken Völklingen
Chefarzt und Ärztlicher Direktor Herr Dr. med. Frank Uwe Alles
Zentrums Koordination
Herr Dr. med. Thomas Schuster
Richardstraße 5-9, D-66333 Völklingen
urothou-shalt-not-spamvk.shg-kliniken.de
Klinik für Anästhesie und interdisziplinäre Intensivmedizin
SHG-Kliniken Völklingen
Chefarzt Herr Priv.-Doz. Dr. med. Folkert W. Steinhagen
Richardstraße 5-9, D-66333 Völklingen
f.steinhagenthou-shalt-not-spamvk.shg-kliniken.de
Medizinische Klinik II: Innere Medizin, Pneumologie, Thorakale Onkologie, Palliativmedizin, Infektiologie,
Schlaf- und Beatmungsmedizin
SHG-Kliniken Völklingen
Chefarzt Herr Prof. Dr. med. Harald Schäfer
Richardstraße 5-9, D-66333 Völklingen
pneumologiethou-shalt-not-spamvk.shg-kliniken.de
Psychoonkologie
Psychoonkologin
SHG Kliniken Völklingen
Frau Dipl.-Psych. Rita Wern
Richardstraße 5-9, D-66333 Völklingen
r.wernthou-shalt-not-spamvk.shg-kliniken.de
Palliativmedizin
Medizinische Klinik II: Pneumologie, Thorakale Onkologie, Palliativmedizin
SHG Kliniken Völklingen
Oberarzt Herr Dr. med. Wolfgang Regneri
Richardstraße 5-9, D-66333 Völklingen
pneumologiethou-shalt-not-spamvk.shg-kliniken.de
Sozialdienst
Sozialdient/AHB Büro
SHG Kliniken Völklingen
Frau Gaby Lichtenberg
Richardstraße 5-9, D-66333 Völklingen
g.lichtenbergthou-shalt-not-spamvk.shg-kliniken.de
Radiologie
Radiologische Abteilung
SHG Kliniken Völklingen
Chefarzt Herr Prof. Dr. med. Jan Menke
Richardstraße 5-9, D-66333 Völklingen
m.neumannthou-shalt-not-spamvk.shg-kliniken.de
Nephrologie
Medizinische Klinik III: Nieren und Hochdruckerkrankungen
SHG Kliniken Völklingen
Chefarzt Herr Prof. Dr. med. Urban Sester
Richardstraße 5-9, D-66333 Völklingen
nephrothou-shalt-not-spamvk.shg-kliniken.de
Labormedizin
Zentrallabor
SHG Kliniken Völklingen
Herr Dr. Jens Burkhart
Richardstraße 5-9, D-66333 Völklingen
j.burhartthou-shalt-not-spamvk.shg-kliniken.de
PCO
Das „Prostate Cancer Outcomes“ Projekt will dazu beitragen, die physische und psychische Gesundheit von Männern, die wegen eines lokalen Prostatakarzinoms behandelt werden, zu verbessern. In dieser Studie wird die Ergebnisqualität der Patienten eines Zentrums mit derjenigen von Patienten anderer Zentren aus Deutschland und Kliniken im Ausland verglichen. So können die Ärzte der teilnehmenden Zentren noch besser als bisher herausfinden, wie man die Behandlung und Betreuung der Patienten verbessern kann.
Validierung eines präoperativen geriatrischen Assessments zur Beurteilung des Outcomes nach großen urologischen Tumoroperationen
Multizentrische Studie , welche die Einschätzung perioperativer Komplikationen bei Patienten mit einem Mindestalter von 70 Jahren noch weiter verbessern soll – z.B. im Rahmen einer Zystektomie (operative Entfernung der Harnblase), Nephrektomie (operative Entfernung der Niere) etc.
gesa-K (Studie beendet 09/2021)
Studie zur Untersuchung von Versorgungserfahrungen und der Gesundheitskompetenz von PatientInnen mit einer Krebserkrankung. Die Studie soll Aufschluss darüber geben, wie KrebspatientInnen die Mitteilung der Diagnose, die Information und Aufklärung sowie Beratung und Begleitung erleben und bewerten. Darüber hinaus interessiert die Frage, welche Unterstützungsangebote den Betroffenen geboten werden (z.B. Psychoonkologie, Sozialberatung, Selbsthilfegruppen) und ob sowie mit welcher Akzeptanz und welchen Wirkungen diese genutzt werden.
Ziel dieser Studie ist es, die Lebenssituation von KrebspatientInnen sowie zukünftig Betroffenen besser zu verstehen.
ASV-WE / Stand und Weiterentwicklung der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung im Bereich „Urologische Tumore“
Was ist die ASV? Und welches primäre Ziel verfolgt die Studie? Es gibt im Rahmen der Versorgung von Patienten verschiedene Organisations- und Kooperationsformen, beispielsweise die ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV). Das heißt vor allem eine hochqualifizierte, interdisziplinäre und sektorenübergreifende Versorgung für Patienten mit schweren Erkrankungen bereitzustellen. Wie die ASV im Vergleich zur „regulären“ Versorgung abschneidet, wollen wir hier untersuchen. Primär geht es uns darum, ob die ASV die Versorgung von Patienten mit fortgeschrittenem oder metastasiertem Prostatakarzinom im Vergleich zur „regulären“ Versorgung verbessert. Ziel der Patientenbefragung ist es herauszufinden, wie Sie als Patient Ihre aktuelle Versorgungssituation einschätzen.
Online Fortbildung für Patienten
Sehr geehrte Damen und Herren,
es war uns möglich, zusammen mit Unterstützung der Firma Boston Scientific, eine online Fortbildung für Patienten mit Inkontinenz- und Potenzproblemen als Video-Präsentation aufzunehmen. Diese erreichen Sie unter folgenden Links: