Wadern. Über die Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung mit Hilfe der Telemedizin informierten Mediziner und IT-Fachleute des SHG-Klinikums Merzig in der Stadthalle niedergelassene Ärzte aus Wadern und Umgebung. Eingeladen zu der Veranstaltung, der weitere folgen sollen, hatten Stadtverwaltung und Klinikum gemeinsam. Das Leitthema: Die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum. Diese steht im Nordsaarland bekanntlich gerade vor der Neustrukturierung.
Dass dies erfolgreich gelingen möge und zur Zufriedenheit der Bevölkerung in und um Wadern ausgehe, wünschte sich der 1. Beigeordnete der Stadt Wadern, Karl-Heinz Seimetz, der gemeinsam mit dem Verwaltungsdirektor des Klinikums Michael Zimmer die Gäste begrüßte. Anschließend stellte Michael Neske vom Unternehmen Nexus AG die bereits vielfach in Deutschland in Anwendung befindliche IT-Plattform TKmed vor. Mit ihrer Hilfe wird ein Netzwerk zwischen ambulanter und stationärer Gesundheitsversorgung geknüpft, das vielerlei Vorteile für Patienten bringen kann, beispielsweise schnelle und genaue Diagnosen auch in schwierigen Fällen.
Wie niedergelassene Ärzte und stationäre Versorgung noch besser kooperieren und sich austauschen können, darüber sprachen die Klinikum-Chefärzte Dr. Rainer Breit, Innere Medizin, und Benedikt Braun, Radiologie. Was ein Gesundheitszentrum alles leisten kann stellte Ingo Jakschies von „Gesunddenken“ heraus. Abschließend gab es Gelegenheit zur Diskussion.
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Vorteile der Telemedizin herausgestellt