Merzig. Über „Harninkontinenz der Frau“ sprach Gynäkologie-Chefärztin Gabriele Kirch-Thinnes in einem Online-Vortrag in der Reihe „Prävention & Medizinische Behandlung für und in der Region Merzig-Wadern“, die das SHG-Klinikum Merzig in Kooperation mit der CEB Hilbringen veranstaltet.
Sehr viele Frauen leiden an Inkontinenz – eine weitgehend verschwiegene Volkskrankheit. Betroffen sind mehr als 50 Prozent in der zweiten Lebenshälfte, aber auch jüngere Frauen, beispielsweise in der Schwangerschaft und nach einer Geburt.
In ihrem Vortrag Frau erklärte Gabriele Kirch-Thinnes die einzelnen Formen der Harninkontinenz, wie diese entstehen und welche Beschwerden auftreten können. Sie erläuterte die Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie, die konservative wie auch operative Maßnahmen umfassen kann. Neben medikamentöser Therapie können auch die Unterspritzung der Harnblase mit Bulkamid oder die Botox-Therapie Behandlungsmöglichkeiten sein, so die Chefärztin.
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Vom Leiden, das viele Frauen betrifft