Merzig. „Die Pandemie hat gezeigt, dass eine starke Krankenhauslandschaft im Saarland notwendig ist und dass die Investitionen in die Strukturen zum Erhalt der Krankenhäuser allen Saarländerinnen und Saarländern zugutekommen“, betonte Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger bei einem Gespräch mit den Mitgliedern des Betriebsrats im SHG-Klinikum Merzig. Die Mitarbeitervertretung hatte Rehlinger eingeladen, um auf die Bedeutung des Krankenhausstandortes Merzig für die Menschen im Landkreis und den angrenzenden Regionen hinzuweisen und sie zu bitten, sich weiterhin für den Erhalt des Klinikums und seiner 950 Beschäftigten einzusetzen.
Mit dem geplanten Ersatzneubau auf dem Gelände des Klinikums sowie dem Bau des SHG-Klinikums Hochwald, das an den Standort Merzig gekoppelt werden soll, will die Landesregierung zukunftsfähige Strukturen schaffen, damit die medizinische Versorgung auch im Nordsaarland sichergestellt bleibt, machte Rehlinger deutlich.
Betriebsratsvorsitzende Ursula Meister hob auch die Rolle des Klinikums als großer Ausbilder in unterschiedlichsten Fachberufen hervor. Mit derzeit 170 Auszubildenden leiste es einen wichtigen Beitrag für den Berufsstart junger Saarländerinnen und Saarländer. Der Betriebsrat dankte Ministerin Rehlinger und in ihrer Begleitung der Landtagsabgeordneten Martina Holzner für den Besuch, der die Wertschätzung für den Krankenhausstandort Merzig und die Arbeit der Beschäftigten zeige und hofft auch in Zukunft auf die Unterstützung.
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„Starke Krankenhauslandschaft im Saarland notwendig“