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So wird auch ein Holger Osieck schnell wieder fit

Klinikum Merzig bietet individuelle ambulante Physiotherapie nach Hüft- oder Knie-OP

Merzig. Dass die deutsche Nationalelf 1990 Weltmeister wurde, daran hatte auch er großen Anteil: Holger Osieck (76), damals Co-Trainer bei Franz Beckenbauer, wohnt heute mit Ehefrau Elisabeth in Honzrath und fühlt sich pudelwohl im Saarland. Wir treffen den Ex-Fußballprofi im Ambulanten Physiotherapeutischen Zentrum des Klinikums Merzig. Hier trainiert er sein rechtes Knie mit dem künstlichen Gelenk, das man ihm im Dezember eingesetzt hat, und schaut recht vergnügt drein.

„Ich fühle mich hier gut aufgehoben, fachlich wie menschlich“, scherzt der gebürtige Duisburger, dessen sportliche Karriere beim FC Schalke begann und der in seinem Leben als Fußballer wie später auch als Trainer viel in der Welt herumgekommen ist. Weil demnächst auch das andere Knie ein künstliches Gelenk bekommen soll und er mit der Reha nicht lange warten wollte, genießt Osieck die Vorteile der individuellen ambulanten Physiotherapie, die APZ-Leiter Dirk Kimenai und sein Team im Klinikum Merzig anbieten.

„Wer eine neue Hüfte oder ein neues Knie bekommen hat und nicht auf einen Termin zur stationären Reha warten will, der kann bei uns sofort mit der Therapie loslegen“, erklärt Kimenai. Der Patient meldet sich einfach beim APZ und vereinbart mit ihm die Behandlungstermine, die sich in zwei Phasen über jeweils vier Wochen erstrecken. Die Behandlung wird über normale Rezepte zur Krankengymnastik durchgeführt. Für seinen Transport zum APZ und zurück muss der Patient selbst sorgen. Mit einer zweiten Praxis im Fellenberg-Zentrum verfügt die Einrichtung über einen weiteren Standort zur Patientenversorgung.

Auf gutem Weg (v.l.n.r.): Physiotherapeut Timo Lauer übt mit Holger Osieck, aufmerksam beobachtet von APZ-Leiter Dirk Kimenai Matthias Klostermann, Verwaltungsdirektor Interim des Klinikums Merzig.