Merzig. „Wir sind wieder zum Regelbetrieb zurückgekehrt, allerdings mit verschärften Sicherheitsbedingungen“, sagt Michael Zimmer, Verwaltungsdirektor des Klinikums Merzig. Wie die aussehen, davon konnten sich Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich und Bürgermeister Marcus Hoffeld bei einem Informationsbesuch überzeugen. „Es wird alles dafür getan, dass sich unsere Patienten, unsere Mitarbeiter und auch die Besucher möglichst sicher fühlen“, unterstreicht der Ärztliche Direktor, Professor Dr. Matthias Strittmatter.
Für Besucher gilt wie in vielen anderen Krankenhäusern im Saarland die 1-1-1-1-Regel: Ein Besucher pro Patient für eine Stunde am Tag, jeweils in der Zeit zwischen 15 und 17 Uhr. Besuche auf der Intensivstation sind nur in Ausnahmefällen und nach vorhergehender Absprache möglich. Wer das Klinikum betreten will, wird an der Pforte mit seinem Namen registriert und erhält einen Passierschein. Notfallpatienten kommen über die gesonderte Notfallaufnahme ins Haus und werden einem Covid-Schnelltest unterzogen, dessen Ergebnis innerhalb von 24 Stunden vorliegt. Bei sehr dringlichen Fällen ist mit entsprechender Labordiagnostik vor Ort in kurzer Zeit ein Ergebnis verfügbar. Alle anderen Patienten werden vor dem stationären Aufenthalt auf übliche Weise getestet und verbleiben bis zum Vorliegen dieses Ergebnisses zunächst noch zu Hause.
„Abgesehen von den besonderen Sicherheitsmaßnahmen sind wir also wieder beim Normalzustand wie vor der Pandemie“, bekräftigt SHG-Geschäftsführer Bernd Mege. „Die gewohnten Routinen greifen wieder. Jeder kann zu uns kommen. Operationen werden wieder ganz normal geplant und durchgeführt“. So wie das Klinikum sieht die Landrätin auch ihre zuständigen Ämter für den weiteren Umgang mit der Pandemie gut gerüstet. Die Erfahrung der letzten Monate habe mit dazu beigetragen, dass die Nachverfolgung erkannter Infektionsfälle inzwischen sehr professionell eingeübt sei.
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Mit viel Sicherheit wieder zurück in den Normalbetrieb