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Ein Zeichen gegen das Vergessen

Landesweite Aktion "Demenz geht uns alle an": Auch am Klinikum Merzig wurden Vergissmeinnicht als Symbol für Erinnerung, Wertschätzung und gesellschaftliches Engagement gepflanzt

Merzig. Unter dem Motto „Demenz geht uns alle an“ wird im Saarland auch in diesem Jahr wieder ein Zeichen für mehr Bewusstsein und Unterstützung im Umgang mit demenzerkrankten Menschen gesetzt. Wie an vielen öffentlichen Orten wurden im Rahmen der landesweiten Vergiss-mein-nicht-Aktion auch am SHG-Klinikum Merzig Vergissmeinnicht-Pflänzchen gesetzt – als Symbol für Erinnerung, Wertschätzung und gesellschaftliche Engagement.

So machten sich im Innenhof des Klinikums unter tatkräftiger Mithilfe von Merzigs Oberbürgermeister Marcus Hoffeld der Ärztliche Direktor Professor Dr. Matthias Strittmatter und Verwaltungsdirektor Interim Matthias Klostermann daran, die letzten einer Vielzahl von Pflänzchen sorgsam in den Boden zu bringen. Insgesamt 7000 Vergissmeinnicht-Pflanzen hat das Gesundheitsministerium unter der Regie von Minister Dr. Magnus Jung für die landesweite Aktion gestiftet.

Im Klinikum Merzig ist man sich schon seit längerem der besonderen Verantwortung im Umgang mit demenzerkrankten Menschen bewusst. Sie benötigen während eines Krankenhausaufenthalts besondere Fürsorge und spezielle Betreuung. Hierfür sorgt Demenzbeauftragte Petra Selzer, Pflegeexpertin für Menschen mit Demenz sowie für Geriatrie. Sie ist die zentrale Ansprechpartnerin, um eine einfühlsame, sichere und bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Zusammen mit Petra Selzer bieten auch Alltagsbegleiterinnen eine kontinuierliche, professionelle und empathische Begleitung und Unterstützung während des stationären Aufenthalts im Klinikum.

Bei der Arbeit (v.l.n.r): Verwaltungsdirektor Interim Matthias Klostermann, Merzigs Oberbürgermeister Marcus Hoffeld und der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Matthias Strittmatter, aufmerksam beobachtet von der stellvertretenden Pflegedirektorin Lisa-Marie Weinmann, Gesundheitscampus-Managerin Pia Schäfer und der Demenzbeauftragten des Klinikums Petra Selzer.