Curriculum Vitae von Prof. Dr. med. Matthias Strittmatter

Name: Strittmatter, Prof. Dr. med.
Vorname: Matthias
Geburtsdatum: 25. März 1962
Geburtsort: Mannheim
Religionszugehörigkeit: Katholisch
Familienstand: Verheiratet mit Susanne Strittmatter
Kinder: Cornelius Strittmatter, geboren 13. September 1987
Claudius Strittmatter, geboren 6. September 1989
Benjo Strittmatter, geboren 20. September 2010
Vater: Dr. Peter Strittmatter, Universitätsprofessor
Mutter: Rosemarie Strittmatter, geb. Schlegel, kaufm. Angestellte


Schulbildung

Volksschule: 1968 bis 1972: Volksschule Mannheim
Höhere Schule: 1972 bis 1974: Karl-Friedrich-Gymnasium in Mannheim
1974 bis 1981: Ludwigsgymnasium in Saarbrücken
Abitur: 1981, Durchschnittsnote 1,8
Scheffelpreis für die beste Abiturleistung im Fach Deutsch


Berufsausbildung

Zivildienst:
1981 bis 1983: Pflegedienst an den Saarbrücker Winterberg-Kliniken

Hochschulstudium:
1983 bis 1988: Studium der Humanmedizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
1988 bis 1989: Praktisches Jahr an der Universitätsklinik Freiburg in den Fächern Innere Medizin, Chirurgie und Neurologie

Hochschulprüfungen:
1985: Physikum: Befriedigend
1986: 1. Abschnitt: Gut
1988: 2. Abschnitt: Gut
1989: 3. Abschnitt: Sehr gut


Approbation

10. Juni1991 durch das Regierungspräsidium Stuttgart


Promotion

17. Dezember 1990 mit dem Thema:
HVA, HIAA und Somatostation und seine molekularen Formen in der Cerebrospinalflüssigkeit bei Patienten mit seniler Demenz vom Alzheimer Typ, Parkinsonscher Erkrankung und Multiinfarktdemenz
Note: summa cum laude


Facharztanerkennung

1. Juni 1995 durch die Ärztekammer des Saarlandes für das Fach Neurologie


Habilitation

12. Januar 1998 aufgrund der Habilitationsschrift Autonome, neuroendokrine und neurochemische Parameter bei verschiedenen Schmerzformen sowie des Vortrages Störungen des autonomen Nervensystems bei der Migräne
17. Dezember 2004: Ernennung zum außerordentlichen Professor durch die Universität des Saarlandes


Sonstige Tätigkeiten

1981 bis 1982: Freier Mitarbeiter beim Saarländischen Rundfunk – Abteilung Aktuelle Kultur

1994: Ausstellung „Unverstellte Einblicke“ – Bilder und Texte aus der Psychiatrie im Saarländischen Landtag
Herausgeber des Katalogs: Landtag des Saarlandes; HBN: 3-9804121-0-5

Evangelische Begegnungsstätte Ulm und 1995 in Hinterzarten

Ausstellung „Farbversuche“ vom 30. Mai 2001 bis 2. Juli 2001, Universität des Saarlandes

Ausstellung „Erweiterte Farbversuche“ vom 4. Oktober 2001 bis 26. Oktober 2001, Rathaus Saarbrücken

Ausstellung „Einblicke“ vom 17. Oktober 2002 bis 11. November 2002, Klinikum Merzig

Seit 1996 Regionalbeauftragter der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe

Von 1999 bis 2005 wissenschaftliche Beratung der Deutschen Akademie für Aurikulomedizin (DAA)

September 2000 bis 2015 Transplantationsbeauftragter der SHG-Kliniken Merzig und regelmäßige Teilnahme am Hintergrunddienst „Hirntod“ der DSO

7. Oktober 2010 Auszeichnung für das „besondere Engagement für die Organspende“ durch die DSO und das Ministerium für Gesundheit und Verbraucherschutz

Seit September 2003 von der Ärztekammer des Saarlandes bestellter Gutachter in ärztlichen Haftpflichtfragen

Seit Oktober 2003 vom Sozialgericht Saarbrücken bestellter Gutachter (Fragestellung chronische Schmerzen)

August 2004 bis Juni 2011: Studienbeauftragter des Akademischen Lehrkrankenhauses Merzig

Seit 2018 Wiederaufnahme der Tätigkeit als Studienbeauftragter des Akademischen Lehrkrankenhauses Merzig

Seit Dezember 2005 Mitglied im Prüfungsausschuss „Neurologie“

2005 bis 2012: 2. Vorsitzender und Schriftleiter der Deutschen Akademie für Ganzheitliche Schmerztherapie (DAGST)

Dezember 2007 bis April 2008: Ausstellung „Augen-Blicke“ Island by Strittmatter & Strittmatter im Klinikum Merzig

Dezember 2009 bis 2013: Stellvertretender ärztlicher Direktor des Klinikums Merzig

„Als die Augen hören lernten“
Audiovisuelle Performance in der Stiftskirche
St. Arnual/Saarbrücken
30. Januar 2011: J. Abbing/M. Strittmatter

„Serialissimo“ – Fotokunst und Sound seriell
Stiftung Saarländischer Kulturbesitz
4. Mai 2011: J. Abbing/M. Strittmatter

Seit 2013 bis dato: Ärztlicher Direktor des Klinikums Merzig

Seit 2012: Stellvertretender Vorsitzender des Ethikkomitees des Klinikums Merzig

Zwischen 2020 und 2023: Ständiges Mitglied der Covid-Koordinierungsgruppe des Saarlandes zur Bekämpfung der Corona-Pandemie;
13. März 2023 Ehrung für dieses „herausragende Engagement“ vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit


Weiterbildungen/Zertifizierungen

Fakultative Weiterbildung „Spezielle Neurologische Zertifizierungen: Intensivmedizin“ seit 17.01.2000 durch Ärztekammer des Saarlandes

Fakultative Weiterbildung „Spezielle Schmerztherapie“ seit 16.10.2002 durch die Ärztekammer des Saarlandes

Zertifizierung und erfolgreiche Rezertifizierungen der Stroke Unit durch die Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe (regionale Stroke Unit) März 2004 bis November 2018

Ernennung zur Ausbildungsberechtigung „Spezielle Schmerztherapie“ durch die Ärztekammer des Saarlandes Februar 2009


Berufstätigkeiten AiP:

1. Dezember 1989 bis 31. Mai 1990: Praxis Dr. K. Pohl in Berau/Schwarzwald

Facharztausbildung: 1. Juni 1990 bis 28. Februar 1993: Universitätsklinik Homburg, Abteilung Neurologie (Prof Dr. K. Schimrigk)
1. März1993 bis 28. Februar 1994: Landeskrankenhaus Merzig,
Abteilung Psychiatrie (Prof. Dr. W. Werner)
1. März 1994 bis 12. Januar 1998: Assistenzarzt an der Neurologischen Universitätsklinik Homburg

Oberarzttätigkeit: 13. Januar 1998 bis 15. August 1998: Klinischer Oberarzt und ärztlicher Leiter des neurochemischen Labors an der Neurologischen Universitätsklinik Homburg

Chefarzttätigkeit: Seit 1. Oktober 1998: Chefarzt an der Neurologischen Klinik mit Stroke Unit des Klinikums Merzig, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität des Saarlandes


Drittmittelprojekte und Teilnahme an Studien (seit 1998)

„Einfluss makroangiopathischer Veränderungen auf die cerebrovaskuläre Reservekapazität“ unterstützt mit 60.000 DM, Alois-Lauer-Stiftung, Dillingen, 2000

Teilnahme als Pharmakovigilanzzentrum in Zusammenarbeit mit den Neurologischen Kliniken des Saarlandes (Federführung: Prof. Dr. W. I. Steudel)

STEPS-Studie (stereotaktische Implantation von Dopa-produzierenden Zellen bei Parkinsonpatienten
(Federführung: Neurologische Universitätsklinik Homburg, PD Dr. U. Dillmann)

UMQAMS – Beobachtungsstudie bei Betaferon-Therapie bei MS-Patienten (Federführung: Neurologische Universitätsklinik Homburg, PD Dr. S. Jung)

Leitung des Modellprojektes „Integrative Behandlung und Versorgung Demenzkranker im Landkreis Merzig-Wadern“

Drittmittelfinanzierter (Fa. Eisai) ärztlicher Case Manager ab 1. Mai 2004 bis 30. April 2006

Teilnahme an der PRODAST-Studie (Prospektive Registerstudie zum Einsatz von Dabigatran in Patienten mit akutem ischämischen Schlaganfall) in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Essen zwischen dem 20. Juli 2016 und dem 26. August 2021


Lehrtätigkeit


1981 bis 1983: Wissenschaftliche Hilfskraft an den Instituten Mikrobiologie und Biochemie der Albert-Ludwigsuniversität in Freiburg

1990 bis 1992: Unterricht an den Krankenpflegeschule Homburg

Wintersemester 1991 bis Praktikum der Neurologie (2 Semesterwochenstunden)

Wintersemester 1998: und Unterrichtskurs (1/2 Semesterwochenstunde)
(mit Unterbrechung im psychiatrischen Weiterbildungsjahr)

Wintersemester 1995 bis Thema Alzheimer-Erkrankung im Rahmen der Neurologischen

Wintersemester 1998: Hauptvorlesung (1/10 Semesterwochenstunden)

Seit Sommersemester 1998: Wöchentliche Vorlesung „Neurologische Differentialdiagnose“ und „Schmerzsyndrome in der Neurologie“ (2 Semesterwochenstunden)

Seit Wintersemester 2002/2003: Teilnahme an der Hauptvorlesung Neurologie bis Wintersemester WS 2005/2006: (Universität des Saarlandes, Prof. Dr. Georg Becker, PD Dr. S. Jung)

10. März bis 21. März 2003: Gestaltung und Ausrichtung des 1. Tutorials Neurologie – Ferienkurs der Neurologischen Kliniken des Saarlandes für Medizinstudenten

6. September bis Gestaltung und Ausrichtung des 2. Tutorials Neurologie - Ferienkurs

17. September 2004: der Neurologischen Kliniken des Saarlandes für Medizinstudenten

5. September bis Gestaltung und Ausrichtung des 3. Tutorials Neurologie - Ferienkurs

16. September 2005: der Neurologischen Kliniken des Saarlandes für Medizinstudenten

11. September bis Gestaltung und Ausrichtung des 4. Tutorials Neurologie - Ferienkurs

15. September 2006: der Neurologischen Klinik des Saarlandes für Medizinstudenten

3. September bis Gestaltung und Ausrichtung des 5. Tutorials Neurologie - Ferienkurs

7. September 2007: der Neurologischen Klinik des Saarlandes für Medizinstudenten

20. August 2008: Gestaltung und Ausrichtung des 6. Tutorials Neurologie- Ferienkurs der Neurologischen Klinik des Saarlandes für Medizinstudenten

31. August 2008 bis Gestaltung und Ausrichtung des Tutorials Neurologie - Ferienkurs

11. September 2009: der Neurologischen Klinik des Saarlandes für Medizinstudenten
Seit 2010: Gestaltung und Ausrichtung des Tutorials Neurologie - Ferienkurs der Neurologischen Klinik des Saarlandes für Medizinstudenten („Summerschool“)

2004 bis 2008: Blockpraktikum „Wahlfach Neurologie 12 x 45 min. Wochenstunden „Vom neurologischen Symptom zum Syndrom“

Wintersemester 2007/08 bis Lehrauftrag an der Hochschule der bildenden Künste, Saarbrücken

Wintersemester 2008/09: „Wahrnehmungsphysiologie“

Seit 1996: Betreuung von Doktoranden (siehe gesonderte Auflistung abgeschlossener Arbeiten beim Verfasser)


Mitgliedschaften

  • DGN
  • ANIM
  • Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutscher Notärzte
  • Deutsche Kopfschmerzgesellschaft
  • European Federation of Neurologicae Society (EFNS)
  • Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.