Idar-Oberstein. Die vorübergehend vakante Chefarztposition der radiologischen Abteilung am Klinikum Idar-Oberstein konnte mit Dr. med. Alexander Ludolph wieder besetzt werden. Der neue Chefarzt ist in Fritzlar geboren und hat in Marburg studiert. Seine Weiterbildung zum Radiologen absolvierte Dr. med. Ludolph im Klinikum Fulda. Seit 2011 ist er Facharzt für Radiologie, seit 2014 mit der Schwerpunktbezeichnung Neuroradiologie. Zuletzt war Dr. med. Ludolph sieben Jahre als leitender Oberarzt im SANA Klinikum Offenbach tätig und schloss berufsbegleitend ein Studium der Gesundheitsökonomie ab.

"Mit Dr. med. Alexander Ludolph haben wir eine fachlich hochqualifizierte und menschlich integrative Persönlichkeit für das Klinikum gewinnen können." freut sich der Ärztliche Direktor Dr. med. Ulrich Frey. "Neben einer hochwertigen radiologischen Diagnostik für alle Patienten ist unserem neuen Chefarzt auch die Weiterbildung der nachgeordneten Ärzte eine Herzensangelegenheit". Deshalb ist die Klinikleitung zuversichtlich, dass er die Abteilung auch personell hervorragend aufstellen wird. Dr. med. Ludolph vertritt das gesamte radiologische Fachgebiet auf zeitgemäßem Niveau, so dass mit ihm interventionelle radiologische Maßnahmen etabliert werden konnten. Sobald die Installationsarbeiten für die biplanare Angiographie-Anlage abgeschlossen sind und diese in Betrieb geht, sind mit dem neuen Chefarzt noch weitere invasive Verfahren im Klinikum möglich, wie Thrombektomien der hirnversorgenden Blutgefäße und die interventionelle Versorgung von Gefäßmissbildungen des Gehirns. Durch den konstruktiven und zielführenden Dialog mit Dr. med. Ludolph konnte auch erreicht werden, dass noch in diesem Jahr ein neues MRT-Gerät (Magnetresonanztomographie) das bisherige ersetzen und das Klinikum Idar-Oberstein damit auch technisch auf dem aktuellen Stand sein wird.

Dr. med. Ludolph kennt die Region bereits durch frühere Urlaubsaufenthalte mit seiner Familie im Hunsrück. Er ist passionierter Outdoor-Sportler und Landschaftsfotograf und schätzt neben der Hunsrücker Lebensart hier auch die hervorragenden Bedingungen für seine Freizeitaktivtiäten.

Foto: SHG