Idar-Oberstein. Der Krieg in der Ukraine verursacht weiterhin unermessliches Leid und Schrecken. In solchen Zeiten zu helfen, wo möglich, ist auch der Klinikleitung sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikum Idar-Oberstein ein Herzensanliegen. Deshalb sind bereits zahlreiche Projekte und Aktionen für die Menschen in und aus der Ukraine sowie Betroffene vor Ort entstanden. „Als Klinikum ist es unsere tagtägliche Aufgabe, Menschen zu helfen. Da war es natürlich selbstverständlich, dass wir auch in der aktuellen Kriegssituation der Ukraine helfen wollen. Besonders toll ist es zu sehen, wie viele Mitarbeitende aus eigenem Antrieb etwas für die Menschen in der Ukraine unternehmen. Das ist unglaublich solidarisch“, so Verwaltungsdirektor Hendrik Weinz.
Um medizinische Versorgung mit dringend benötigten Arzneimitteln innerhalb der Ukraine zu unterstützen und weiter sicherzustellen, spendeten Mitarbeitende der psychiatrischen Abteilung insgesamt 2800 Euro. Der SPD-Ortsverein Merxheim steuerte 500 Euro bei. Das Projekt wurde von Oberarzt Taras Prokopyuk angestoßen und vom Ärztlichen Direktor Dr. med. Ulrich Frey und der Leitenden Apothekerin Dr. rer. nat. Claudia Lamberth mit viel Engagement unterstützt. Die Arzneimittel wurden durch einen von Herrn Prokopyuk organisierten Transport nach Chernivtsi gebracht. Dort wurden sie direkt dem Zentralen Städtischen Krankenhaus Chernivtsi übergeben, womit nun Patientinnen und Patienten mitten im Kriegsgebiet behandelt werden können.
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Klinikum Idar-Oberstein schickt Medikamentenspende für ukrainisches Krankenhaus