Idar-Oberstein. Morgens in das Klinikum kommen und nach einer erfolgreichen Operation abends wieder zu Hause in der gewohnten Umgebung sein – das erleben Patientinnen und Patienten dank moderner Operationsverfahren immer öfter. Durch die konsequente Weiterentwicklung von Narkose- und Operationsverfahren sind ambulante Eingriffe bei Erwachsenen und Kindern längst Routine und fester Bestandteil der modernen Medizin geworden.
Auch im Klinikum Idar-Oberstein machen ambulante Patienten inzwischen einen nicht unwesentlichen Teil aus, weshalb das Haus nun mit einem eigenen Bereich für Patienten und Patientinnen mit ambulanten Operationen auf diese Entwicklung reagiert hat. Ab dem 15. Mai 2023 ermöglicht der neue Ambulante Operations Bereich (AOP) den Tagespatienten wesentliche Vorteile. Unter anderem verringern sich durch die zentrale Lage in unmittelbarerer Nähe zum Haupteingang die Laufwege. Aber auch die Terminsicherheit für die Patienten verbessert sich durch den AOP-Bereich. OP-Manager Christian Wild betont: „Durch die Bündelung der ambulanten Patienten im AOP-Bereich fällt es uns leichter die Abläufe zu organisieren. Das bringt natürlich auch eine höhere Planungssicherheit für die Patienten mit sich.“ Die OP Vor- sowie Nachbereitung seien für den Patienten nun auch an einem zentralen Ort gelagert, an dem alles zusammenlaufe, sodass der Tagesaufenthalt im Klinikum möglichst reibungslos ablaufe.
Hendrik Weinz, Verwaltungsdirektor des Klinikums, ergänzt: „Wir sind stolz als Schwerpunktversorger mit einem solch modernen und zeitgleich so persönlichen Bereich für unsere Patienten und Patientinnen einen Beitrag zur Genesung leisten zu können. Ambulante Operationen werden in den kommenden Jahren eine noch bedeutendere Rolle spielen. Mit dem neuen AOP-Bereich sind wir hier auch für die Zukunft bestens aufgestellt.“
Foto: SHG / Moritz Forster